Fugenschneider

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Der Fugenschneider ist im Prinzip ein Bodenschneidegerät auf Rädern. Überall dort, wo Asphalt-, Beton-, Estrich- oder Teerflächen entfernt werden müssen, Fußböden saniert oder Straßenübergänge zur Kabelverlegung oder Rohverlegung aufgeschnitten werden müssen, erweist sich der Fugenschneider als sehr hilfreicher Bauassistent. Auch das nachträgliche Schneiden von Öffnungen oder Durchbrüchen oder das Schneiden von Abbruchkanten stellt für den Fugenschneider kein Problem dar. Selbst für das Schneiden nachträglich erforderlich gewordener Dehnungsfugen in Beton-, Estrich- oder Asphaltflächen eignet er sich bestens. Seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen ihn zum idealen Helfer und oftmals unentbehrlichen Hilfsmittel. Sein vibrationsarmer Lauf, der durch die Ausgleichswelle für den Motor gewährleistet wird, ist wesentliches Merkmal dieser Baumaschine. Ebenso der serienmäßig eingebaute Schwenkarm für die Tiefeneinstellung der Schneidscheibe. Zur Einstellung dieser Schneidtiefe wird nicht mehr das gesamte Maschinenchassis, sondern nur noch der drehbar gelagerte Scheibenantrieb geschwenkt. Teure Diamantscheiben werden damit geschont. Zum Schneiden benötigt der Fugenschneider Kühlwasser; die Schnitte werden dadurch staubfrei ausgeführt. Während des Arbeitseinsatzes bleibt der Motor des Fugenschneiders immer in waagrechter Position, was eine optimale Ölschmierung gewährleistet und den Maschinenschwerpunkt konstant bleiben lässt. Dies wiederum führt zu mehr Druck auf die Schneidscheibe und dadurch ruhigen Vorlauf. Fugenschneider variieren sowohl in ihrer maximalen Schnitttiefe als auch im Trennscheibendurchmesser und ihrer Motorleistung. Alles in allem gesehen ermöglicht der Fugenschneider dank einer robusten und soliden Konstruktion schnelle und demzufolge wirtschaftliche Arbeitsabläufe, was wiederum zu eine enormen Kostenreduzierung nach sich zieht.