Schraubzwingen

Schraubzwingen werden nicht nur auf dem Bau gebraucht, nein auch die Hobbybastler wissen ihren Wert zu schätzen. Sie sind sehr handlich und unkompliziert im Einsatz. Die Schraubzwingen können recht klein, aber auch recht groß sein. Eine sehr große Schraubzwinge wird auch Schraubknecht genannt. Die Schraubzwinge besteht aus einem festen Winkel und einem beweglichen Spannarm, an dem sich eine bewegliche Kugeldruckplatte befindet und diese mit einer Spindel, die mit Hilfe eines Handgriffes oder einem Knebel, festgeschraubt werden kann. Bei frisch verleimten Platten, sollte die gewünschte Position gehalten werden, bis der Kleber hart geworden ist. Hier kommt die Schraubzwinge zum Einsatz. Durch die Fixierung können Sie sicher sein, dass das geleimte Werkstück genauso bleibt, wie es von Ihnen gewünscht wird. Der Einsatz der Schraubzwingen, beim Verarbeiten von Gipskartonplatten, ist mehr als erfreulich. Stellen Sie sich vor Sie haben eine Gipskartonplatte in den Händen und sollten jetzt noch eine dritte Hand haben um den Nagel zu setzen und mit dem Hammer zu fixieren. Nehmen Sie einfach eine Schraubzwinge, setzten Sie die Platte an den richtigen Punkt und schrauben Sie die Schraubzwinge mit dem Hintergrund fest. Jetzt haben Sie wieder eine Hand frei, um alles andere festzumachen, ohne dass Ihnen die Platte verrutscht. Im Bauhandel gibt es zwei verschiedene Ausführungen an Schraubzwingen. Die Temperguss-Schraubzwinge ist für die starre Anwendung ideal. Also für ein „ruhendes“ Objekt. Die Ganzstahl-Schraubzwinge hat eine höhere Elastizität und eignet sich daher besser für den Arbeitseinsatz, bei deren Verwendung, Vibrationen zu erwarten sind. Es ist egal, welche der beiden Ausführungen der Schraubzwingen Sie verwenden, Sie können sich auf diese Bauhelfer, hundertprozentig verlassen.