Sägen

Wenn ich an eine Säge denke, fallen mir ohne zu Zögern, die Arbeiten mit Holz ein. Die kleine Laubsäge, die man schon in der Kindheit benutzen durfte. Der sogenannte Fuchsschwanz, der in keiner Werkzeugkiste fehlen durfte. Die gute alte Trummsäge, man nannte sie auch Quer- Bauch- oder Waldsäge, die mit 2 Personen ihre Arbeit erledigte. Eine Person zog die Säge, die andere Person, antwortete mit dem Gegenzug. Diese Säge wurde meistens zum Fällen oder kürzen eines Baumes genommen. Heute werden die Bäume mit einer Kettensäge in kürzester Zeit gefällt und zurechtgeschnitten. Das Feuer- oder Kaminholz wird mit einer Wipp- oder Kreissäge kleingeschnitten, sodass man es nachher noch in kleinere Stücke spalten kann. Doch auch der Steinmetz arbeitet mit einer Säge. Die Felsblöcke werden in bearbeitungsgerechten Blöcke zersägt, sodass der Steinmetz sein Werk besser bearbeiten und vollenden kann. In der Industrie werden Metallsägen benötigt und sehr vielseitig eingesetzt. Doch für das Material Styropor und Gasbeton, auch Porenbeton genannt, benötigt man zum Sägen, speziell dafür entwickelte Geräte. Es gibt Geräte, die mit einem heißen Draht, das Styropor durchschneiden, diese Maschinen sind groß und teuer. Da man aber so ein Styroporschneider wenig braucht, reicht es oft, auf eine günstige Handsäge zurückzugreifen. Diese günstige und handliche Version von Styroporsägen und Gasbetonsägen sind mit einer Spezial-Spitzverzahnung ausgestattet, die speziell für diese Materialien entwickelt worden. Ihre Spezial-Spitzverzahnung wird nach dem Gebrauch mit einer Zahnschutzschiene geschützt. Bis Sie die Styroporsäge oder die Gasbetonsäge wieder einmal benötigen, brauchen diese Geräte nur wenig Platz und sind zu jeder Zeit wieder einsatzbereit.