Tapezierwerkzeug

Als erstens sucht man sich die richtige Tapete aus, was schwerer ist als man denkt. Dabei sollte beachtet werden, für welchen Raum und für was für eine Person die neue Tapete passen soll. Genauso sollten, die bereits vorhandenen Einrichtungsgegenstände, mit der neuen Tapete harmonieren. Ist diese schwierige Aufgabe geschafft, muss die Tapete richtig berechnet und eingekauft werden. Nun kommen die Tapezierwerkzeuge in den Einsatz. Der Tapeziertisch ist die Grundlage für die neuen Tapetenrollen und dient als perfekten Arbeitstisch für das Einkleistern der neuen Tapete. Mit der Bohrmaschine oder einem Handrührgerät, wird der Wendel-Rührer bestückt und so kann der Kleister bestens angerührt werden. Der gebrauchsfertige Kleister wird mit der Deckenbürste gleichmäßig auf die Rückwand der Tapete gestrichen. Durch die Kunststoffborsten ist ein besseres Auftragen und Eindringen in die Tapete gewährleistet. Vor die Tapete an die Wand geklebt wird, sollten Sie auch die Wand mit dem Kleister einpinseln. Bereitzulegen wäre da noch eine Handbürste, die man zum Glattbürsten der Tapete an der Wand, verwenden kann. Manchmal schließt man Luft zwischen Tapete und Wand ein, die dann mit so einer Handbürste, sanft nach außen gedrückt werden kann. Wenn die zu tapezierende Wand, trocken und frei von Schmutz und Resttapete ist, kann es eigentlich losgehen. Mit Geduld und handwerklichem Geschick, wird sich der Raum zusehends mit der neuen Tapete verändern. Wenn Sie 2 Bahnen fertig festgeklebt haben, sollten Sie mit einem Tapetennahtroller über die aneinanderstoßenden Kanten rollen. So bekommen Sie einen sauberen Übergang von Bahn zu Bahn. Die Tapezierwerkzeuge sind recht günstig und können nach Jahren einfach wieder aus dem Regal geholt werden und ihren Einsatz erneut erledigen.