Schleifen und Bürsten

Der Werkstoff Holz ist unglaublich vielseitig. Egal ob Sie beim Renovieren Ihrer Wohnung sind, oder bei neuen Wohnungselementen und Verschalungen, die Sie selbst aus Holz herstellen. Ob Sie Holzverkleidungen, oder Holzgeländer, neue Holzfensterbänke zimmern oder sogar aus Holz, Möbel oder Regale selbst erarbeiten. Mit ein wenig handwerklichem Geschick, können Sie so Probleme mit Möbeln in kleinen Räumen oder unter Dachschrägen selbst lösen. Bevor Sie aber die fertiggestellten Holzteile streichen oder weiterverarbeiten können, sollten sie von Hand, ohne viel Druck geschliffen werden, da mögliche Unebenheiten oder Holzsplitter entfernt werden müssen. Ein Handschleifer ist da der ideale Helfer, er ist handgerecht in Form und Größe und kann mit einem Schmirgelpapier nach Wunsch bestückt werden. Der Handschleifer und das passende Schleifpapier sind sehr günstig und sind jederzeit einsatzbereit. Nach dem Schleifen ist es ratsam, das behandelte Holz mit einer weichen Bürste oder mit einem Handbesen, den Schleifstaub abzuwischen und zu entfernen. Bei benutztem Holz, das neu gestrichen werden soll, ist zu überlegen, ob man nicht dem Schmutz, der sich über die Jahre abgelagert hat, mit einem Schleifschwamm für Nass- und Trockenschliff zu Leibe rücken sollte. Ganz hartnäckige Ablagerungen auf Holz oder Fliesen können natürlich auch mit Stahlwolle behandelt werden. Bei Stahlwolle sollte man aber berücksichtigen, dass das Material, das Sie damit behandeln, eventuell starke Kratzer oder Rillen abbekommt. Die Stahlwolle ist aus besonders zähem Stahldraht und wird als sehr schnittscharf und bruchfest beschrieben. Aber egal, auf welches der aufgeführten Schleifmittel sie auch zurückgreifen, alle sind günstig, klein im Platzverbrauch, jederzeit zur Hand und ohne elektrische Energie, zu handhaben.