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Kondenstrockner / Bautrockner
Die Einsatzbereiche eines Kondenstrockners sind vielseitig. Die entsprechenden Geräte werden unter anderem oft auf Baustellen genutzt, wenn es darum geht, Arbeitsschritte schnell abzuschließen und zum Beispiel Wände zu trocknen.
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Kondenstrockner/ Bautrockner: Feuchtigkeit den Garaus machen
Die Einsatzbereiche eines Kondenstrockners sind vielseitig. Die entsprechenden Geräte werden unter anderem oft auf Baustellen genutzt, wenn es darum geht, Arbeitsschritte schnell abzuschließen und zum Beispiel Wände zu trocknen.
Aber auch diejenigen, die ihren Wohnbereich nach einem Wasserschaden möglichst schnell wieder beziehen möchten, können von den Vorteilen eines Kondenstrockners beziehungsweise eines Bautrockners profitieren. Szenarien dieser Art kommen weitaus öfter vor, als häufig angenommen. Laut Gesamtverband der Versicherer platzt alle 30 Sekunden ein Rohr. Jedes Jahr werden mehr als eine Million Schäden aus deutschen Häusern gemeldet.
Aber wie funktionieren die modernen Geräte eigentlich? Und warum ist es sinnvoll, auf sie zurückzugreifen? Die folgenden Abschnitte setzen sich mit diesen und weiteren Fragen auseinander und zeigen zudem auf, welche Alternativen gegebenenfalls infrage kommen.
Wie funktioniert ein Kondenstrockner/ Bautrockner?
Diese Frage lässt sich nicht standardisiert beantworten. Denn: Der Markt rund um die Geräte ist im Laufe der Zeit immer vielseitiger geworden. Die „Grundtechnik“ ist jedoch so gut wie immer dieselbe. Sie sorgt dafür, dass den jeweiligen Bereichen die Feuchtigkeit entzogen wird und diese schnell trocknen.
In den meisten Fällen kommt hierfür die Kondensation zum Einsatz. Das Prinzip, auf dem sie aufbaut, ist schnell erklärt. Um die entsprechenden Vorgänge zu verstehen, braucht es ein wenig physikalisches Hintergrundwissen. Vereinfacht ausgedrückt:
- Luft ist dazu in der Lage, Wasser in seiner gasförmigen Form aufzunehmen.
- Warme Luft hat die Eigenschaft, sich auszudehnen. Somit kann sie auch mehr gasförmiges Wasser in sich binden. Dies gelingt bis zu einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent. Kommt noch mehr Wasser hinterher, bleibt dieses flüssig.
- Umgekehrt gilt: Ist die Luft vergleichsweise kalt, nimmt sie weniger Wasser in sich auf. Wenn sie abkühlt, ist es ebenfalls möglich, den Grenzwert zu erreichen, ab dem kein Wasser mehr aufgenommen werden kann.
Ist eine entsprechende Sättigung erreicht und kommt noch mehr Feuchtigkeit hinzu, kondensiert das Wasser. (Dies ist übrigens auch dann der Fall, wenn die Temperatur im Raum sinkt.)
Und genau an dieser Stelle setzen Kondenstrockner beziehungsweise Bautrockner an. Im Inneren der Geräte sitzen Ventilatoren, ein Kompressor, ein Kühlmittelsystem und ein Wärmetauscher. Diese Kombination ermöglicht es dem Bautrockner, die Temperatur in seiner Umgebung zu senken, bis die Luftfeuchtigkeit auf die oben erwähnten 100 Prozent steigt. Nun entstehen Tröpfchen.
Oder anders:
- Der Bautrockner saugt die feuchte Luft in seiner Umgebung an und kühlt diese über die integrierten Kühlrippen schnell ab. Somit werden die nötigen 100 Prozent erreicht und das Wasser, der übrig bleibt, kondensiert.
- Das Wasser wird in einen Behälter geleitet. (Alternativ erfolgt – je nach Modell – eine Ableitung über einen Schlauch.) Am Ende bleibt nur die kalte, trockene Luft zurück.
- Nun wird das Kältemittel verdichtet.
- Die Wärme, die durch diesen Vorgang entstanden ist, bleibt im Wärmeteil des Geräts.
- Hier wird dann die trockene Luft aufgewärmt und in die Umgebung abgegeben. Dort nimmt sie weiterhin Luftfeuchtigkeit auf und sorgt so dafür, dass eine Wand (zum Beispiel nach einem Wasserschaden) schneller trocknet.
Das sind die Vorteile
Die Vorteile eines Bautrockners zeigen sich auf unterschiedlichen Ebenen. Die folgenden Argumente gelten in der Regel als besonders überzeugend, wenn sich Kunden fragen, ob sie die entsprechenden Geräte kaufen, beziehungsweise mieten sollten.
- Bautrockner lassen sich einfach bedienen und installieren. Bei vielen Modellen reicht es aus, diese an den Strom anzuschließen und zu starten.
- Wer noch einen Schritt weitergehen möchte und keine Lust hat, das aufgesaugte Wasser immer wieder aufs Neue auszuleeren, kann auf einen Bautrockner setzen, der mit einem Schlauch ausgestattet wurde. Dieser muss mit einem Abfluss verbunden werden.
- Moderne Bautrockner gehen schonend vor, indem sie dem Raum die Feuchtigkeit nach und nach entziehen. Auf diese Weise werden die Materialien, die sich in dem betreffenden Zimmer befinden, nicht allzu stark belastet. Der Entstehung von Rissen und anderen charakteristischen Schäden kann auf diese Art leicht vorgebeugt werden.
- Viele Bautrockner sind leistungsstark und dementsprechend dazu in der Lage, die entsprechenden Flächen vergleichsweise schnell zu trocknen und von den Rückständen von Feuchtigkeit zu befreien.
- Im Laufe der Zeit wurden die Tanks, in denen die Bautrockner die Feuchtigkeit, die sie in sich auffangen, immer größer. Hieraus ergibt sich, dass Nutzer diese tendenziell seltener leeren müssen. Wichtig ist natürlich, dass die Größe des Tanks zum Feuchtigkeitsgehalt der jeweiligen Oberflächen passt.
- Wer sein Wunschergebnis noch schneller erreichen möchte, kann sich natürlich auch überlegen, unterschiedliche Bautrockner – zum Beispiel in verschiedenen Bereichen des Raumes – miteinander zu kombinieren.
Wichtig: Wer die Vorteile eines Bautrockners für sich nutzen möchte, sollte darauf achten, dass das Gerät seiner Wahl für den jeweiligen Bereich freigegeben ist. Vor allem die Umgebungstemperatur spielt eine besonders wichtige Rolle. So sollte der Raum weder zu warm noch zu kalt sein. Genaue Angaben zu den jeweiligen Temperaturen finden sich natürlich in der Bedienungsanleitung.
Unabhängig vom jeweiligen Modell profitieren die Nutzer von Kondenstrocknern davon, dass die Einsatzbereiche eines Bautrockners/ eines Kondenstrockners breit gefächert sind. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, werden Bautrockner in den meisten Fällen tatsächlich auf Baustellen genutzt. Hier geht es in der Regel darum, verschiedene Arten von Bausubstanzen zu trocknen. Wo der klassische Luftentfeuchter an seine Grenzen stößt, schafft es der Bautrockner oft, in vollem Umfang zu überzeugen. Und genau deswegen kommt er nicht nur bei „geplanten Arbeiten“, sondern oft auch spontan, zum Beispiel im Rahmen der Behebung eines Wasserschadens, zum Einsatz.
Wer plant, eines der praktischen Geräte einzusetzen, sollte bei der Auswahl des entsprechenden Modells jedoch unbedingt dessen Platzanspruch berücksichtigen. Viele Geräte dieser Art sind vergleichsweise groß, so dass es gegebenenfalls schwer werden kann, sie in einem eher kleinen Zimmer zu nutzen.
Bei der Beseitigung einer eher geringen Menge an Feuchtigkeit braucht es nicht immer einen Bautrockner. In einigen Fällen reicht es aus, das betreffende Areal über mehrere Tage hinweg mit einem Heizgerät zu erwärmen.
Kondenstrockner/ Bautrockner oder Luftentfeuchter: Welche Alternativen gibt es noch?
Wer Feuchtigkeit im Wohnbereich beseitigen möchte, wird oft mit der Frage „Muss ich einen Luftentfeuchter oder einen Bautrockner kaufen?“ konfrontiert. Immerhin verweist doch die Bezeichnung „Luftentfeuchter“ bereits darauf, dass die entsprechenden Geräte dazu in der Lage sein sollten, die Umgebung von Feuchtigkeit zu befreien, oder nicht?
Grundsätzlich gilt, dass sich die potenziellen Einsatzbereiche von Bautrocknern und Luftentfeuchtern weitestgehend decken.
So ist es die Aufgabe eines Luftentfeuchters, einem Raum die Feuchtigkeit zu entziehen. Mit seiner Hilfe wird die Umgebungsluft, aber auch die Wände, von Wasser befreit. Infolgedessen sinkt das Risiko einer Schimmelbildung.
Wie beim Bautrockner wird die Feuchtigkeit, die aus der Luft gesaugt wird, beim Luftentfeuchter in einem Behältnis gesammelt. Luftentfeuchter kommen in vielen Bereichen zum Einsatz, unter anderem:
- in Bereichen, in denen eine hohe Luftfeuchtigkeit vorherrscht, zum Beispiel im Bad und in der Küche
- im Auto, um das Beschlagen von Scheiben zu verhindern
- in Waschküchen, wenn es darum geht, für optimale Grundvoraussetzungen für eine schnelle Trocknung zu sorgen.
Wer sich ein wenig genauer mit den Charakteristika von Bautrocknern und Luftentfeuchtern auseinandersetzt, erkennt schnell, dass sich die Aufgabenbereiche der Geräte in Teilen überschneiden.
Als Grundregel gilt: Wenn Sie viel Platz zur Verfügung haben und auf eine hohe Leistungsfähigkeit des jeweiligen Geräts angewiesen sind, kann es sich lohnen, auf die Vorteile des Bautrockners zu setzen. Je nach Bauweise können Sie die unterschiedlichen Geräte sogar übereinander stapeln und die entsprechenden Flächen auf diese Weise eventuell sogar noch schneller trocknen.
Luftentfeuchter unterscheiden sich von Bautrocknern allein schon durch ihre Optik. Sie sehen elegant aus und wirken kompakter. Kein Wunder! Immerhin wurden sie nicht für den Betrieb auf Baustellen, sondern unter anderem für die Nutzung im Wohnbereich konzipiert. Hier kommen sie unter anderem dann zum Einsatz, wenn die Luftfeuchtigkeit, zum Beispiel im Sommer, steigt.
Einer der klassischsten Einsatzbereiche ist jedoch nach wie vor der Keller. Dass das Risiko der Schimmelbildung hier hoch sein kann, mussten in der Vergangenheit bereits viele Betroffene erfahren. Umso besser, dass es häufig kein Problem darstellt, ein wenig vorzusorgen und die Luftfeuchtigkeit im Keller von vornherein tendenziell niedrig zu halten.
Der sicherlich größte Unterschied zwischen Luftentfeuchter und Bautrockner ist die Leistung. Am Ende entscheiden die persönlichen Erwartungen und der jeweilige Einsatzbereich, wie viel Power es braucht, um das jeweilige Ziel zu erreichen. Immerhin macht es einen großen Unterschied, ob es darum geht, die Folgen eines Wasserschadens zu beheben oder etwas Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft zu ziehen, um für ein angenehmeres Wohnklima zu sorgen. Auf der klassischen Baustelle kommt der Luftentfeuchter eher selten zum Einsatz.
Trotzdem noch unsicher? Wir beraten Sie gerne über unsere freundliche Telefon-Hotline. Die Kondenstrockner-Bautrockner für den professionellen Einsatz sind eine Investition in ein reibungsloses und besonders effizientes Arbeiten. Unnötige Pausen und Verzögerungen gehören damit der Vergangenheit an. Suchen Sie gezielt nach dem passenden Gerät für Ihren Anspruch.